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Eishockeykrimi in Ottobrunn

Zum Spitzenspiel kam es am Samstag, 24.02.18 in Ottobrunn. Vor dem Spiel lagen die Passau Black Hawks einen Punkt vor der SG Ottobrunn/München. Bei danach noch 3 ausstehenden Partien kann man schon erkennen wie wichtig dieses Spiel für beide Mannschaften sein wird. Die Begegnung begann leider so, wie es sich die Junghabichte nicht vorgestellt hatten. Die Gastgeber gingen schnell durch einen Doppelschlag in der 2. Und 5.Minute mit 2:0 in Führung. In der 11.Minute konnten die kleinen Hawks durch Nick Zimbelmann ihren ersten Treffer erzielen. Und nur 5 Minuten später glich wiederum der Kapitän Nick Zimbelmann zum 2:2 aus. Aber unser Team war vor lauter Jubeln scheinbar noch so unkonzentriert, dass die Münchner Vorstädter gleich wieder den alten Vorsprung herstellen konnten. Insgesamt waren die alten Fehler zu erkennen. Es gab überwiegend Einzelaktionen und es wurde zu wenig für die Defensive getan. Die Gastgeber kamen dadurch immer wieder zu gefährlichen Alleingängen. Im Mitteldrittel funktionierte zumindest schon mal die Zuordnung besser. Aber die Stürmer halfen noch zu wenig nach hinten mit. Immer wieder stand bei den Münchnern ein Spieler hoch und lauerte damit auf einen Alleingang. In der 28. Minute waren die Kids aus der Landeshauptstadt dann auch zum 4:2 erfolgreich. Aber unsere Kinder steckten nicht auf. Dieses Mal waren sie mit einem Doppelschlag erfolgreich und glichen durch Tore von Daniel Lajrich und Timo Hirsch innerhalb von knapp 3 Minuten zum 4:4 aus. Doch leider konnte man nicht nachlegen. Man fing sich stattdessen das 5. Tor ein. Und mit diesem 5:4 ging es zum letzten Mal in die Kabine. Sollte die Mannschaft die Fehler abstellen können, dann kann das Team ein oder zwei Punkte mitnehmen. Denn Torchancen waren immer wieder da. Das Schlussdrittel sollte nichts für schwache Nerven werden. So viel sei zumindest gesagt, dass nun die Fehler abgestellt werden konnten und nun auch endlich das Zusammenspiel funktionierte. Aber sollte es auch zu dem so wichtigen Punkt reichen? 15 Minuten lang liefen die Dreiflüssestädter dem Rückstand hinterher. Und in der 56. Minute war es dann endlich so weit. Zur Freude der mitgereisten Eltern erzielte Timo Hirsch den so wichtigen Ausgleich. Ein Punkt war zum Greifen nahe und somit auch die Verteidigung von Platz 1. Und nur 91 Sekunden später traf erneut Timo Hirsch zur erstmaligen Führung. Was war das für ein Jubel. Doch der dauerte gerade mal 32 Sekunden. Denn durch ein Eigentor kam der Tabellenzweite zum 6:6. Was für ein Drama. Aber die Antwort gaben die Junghabichte postwendend. Der Kapitän Nick Zimbelmann brachte sein Team nur 18 Sekunden später wieder in Führung. Und dieses Mal sollte es reichen. Das Team um Toni Brenner gewann dieses so wichtige Match mit 7:6 und baute den Vorsprung auf 3 Zähler aus. Der Traum von dem Aufstiegsrundenturnier, dass übrigens am 18.03. in Passau stattfinden wird, darf weiterhin geträumt werden Nächsten Sonntag steht das letzte Heimspiel in der Hauptrunde an. Die Mannschaft hat sich viel Unterstützung verdient. Beginn ist um 11:15 Uhr und der Gegner ist der Drittplazierte ESV Gebensbach

 

Torschützen:              N. Zimbelmann, T. Hirsch (je 3), D. Lajrich (1)

Bester Scorer:            N. Zimbelmann (4)

Strafminuten:             SG Ottobrunn/München                    10

                                EHF Passau                                     14

 

Spielbericht von Thomas Kitzmüller

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U10 deklassiert bayerische Konkurrenz

Die U10 der Passauer Black Hawks lud am vergangenen Sonntag zum Auftaktturnier der Rückrunde ein. Gegner waren, wie schon in der Vorrunde, die Nachwuchscracks aus München, Deggendorf/ Regen und der Gruppenneuling aus Gebensbach.

Black Hawks – ESV Gebensbach 6:0

In der ersten Begegnung traf man gleich auf den oberbayrischen Newcomer. Es dauerte aber nur wenige Minuten und man hatte das Spiel fest im Griff. So gingen die Habichte nach vier Minuten mit 1:0 in Führung. In regelmäßigen Abständen ließen es nun die Jungs um Trainer Ivan Horak im Kasten des ESV klingeln. Nach einer bravourösen Leistung von Ersatzgoalie Sofia Lajrich zeigte die Anzeigentafel schließlich 6:0 für die Black Hawks.

Black Hawks – Deggendorf2/ Regen

Motiviert durch diesen Sieg ging es jetzt ins Niederbayernderby gegen die Spielgemeinschaft Deggendorf2/ Regen. Auch hier dauerte es nur wenige Minuten, bis dieses Mal der Topscorer Leon Sittner das Stadion jubeln ließ. Ein wahres Power Play über die gesamten 30 Minuten bescherte dem Passauer Nachwuchs das Traumergebnis von 11:2. Mit seinem ersten Turniertor zum 7:0 beteiligte sich auch Peter Häussler an dem Kantersieg.

Black Hawks – ESC München

Die vermeintlich härteste Nuss galt es im letzten Spiel gegen den ESC München zu knacken. Zugleich war der Turniersieg zum Greifen nah. Bereits zur Hälfte der Spielzeit führten die Passauer mit 5:0 – maßgeblich beteiligte sich hierbei Konstantin Gehl. Mit dem 7:1 Endstand ging die U10 der den Passauer Black Hawks als souveräner Turniersieger vom Eis.

Man darf gespannt sein, ob in dem bereits am nächsten Samstag in Deggendorf stattfindenden Turnier die jungen Habichte ihre Vormachtstellung in der Gruppe behaupten können.

Text: Armin Gabriel | Foto: Ella Sittner

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U12 verliert Spitzenspiel

Nur einen Tag nach dem Sieg in Dorfen, kam es zum Spitzenspiel in der Passauer Eis-Arena. Mit der SG Ottobrunn/München musste man gegen den Tabellenzweiten antreten. Die Black Hawks machten in den ersten Minuten so viel Druck, dass sich der Gegner teilweise nicht aus seinem Drittel befreien konnte. Eine Torchance nach der anderen konnten die Kleinschüler nicht verwerten. Und dann fiel bei dem ersten gefährlichen Angriff der Ottobrunner in der 14.Minute durch einen Weitschuss gleich das 0:1. Ab diesem Zeitpunkt war es ein ausgeglichenes, schnelles und äußerst faires Spiel. Die Junghabichte hatten zwar die besseren Möglichkeiten, aber sie konnten diese nicht in Tore umsetzen. Im Mitteldrittel gelang den Gästen in der 15.Minuten das 0:2. Und 10 Minuten später gingen sie sogar mit 0:3 in Führung. Zeit für Coach Daniel Huber, die Partie mit einer Auszeit zu unterbrechen. Aber am Spiel änderte es nichts. Im letzten Drittel dann endlich der ersehnte Anschlusstreffer. In der 45.Minute schoss Daniel Lajrich das 1:3. Doch nur knapp 120 Sekunden später, stellten die Gäste aus der Landeshauptstadt den alten Abstand wieder her. In der 53.Minute hatte endlich ein Alleingang der Passauer Erfolg. Nick Zimbelmann ließ die gesamten Gegenspieler stehen, um kurvte den gegnerischen Goalie und verkürzte auf 2:4. Die Black Hawks gaben noch einmal alles. Aber es gelang ihnen einfach kein Tor. Ein ums andere Mal blieben sie an dem erstklassig haltenden Torhüter der Gäste hängen. Der rettete den Oberbayern dann auch die 2 Punkte. In der Tabelle liegen die Passauer immer noch an der Spitze. Allerdings ist der heutige Gegner bis auf einen Punkt herangerückt. Nun haben die kleinen Hawks zwei Wochen Pause, bis zum nächsten Heimspiel. Der Gegner ist dann der EC Pfaffenhofen.

 

Strafminuten:             EHF Passau                                         6

                                SG Ottobrunn/München                    8

Zuschauer:                  57

 

Spielbericht von Thomas Kitzmüller

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Kleinschüler klettern auf Platz 1

Am Sonntag, 11.02.18 traf die U12 in der heimischen Eis-Arena auf den EC Pfaffenhofen. Im ersten Drittel sollten die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel zu sehen bekommen. Nach einer längeren Abtastphase setzte Nick Zimbelmann in der 12.Minute mit einem Lattentreffer ein erstes Zeichen. Und eine Minute später erzielte dann Daniel Lajrich das1:0. Doch diese Führung konnte das Team um Coach Markus Neumaier in den nächsten Minuten nicht ausbauen. Im Gegenteil: In der 17. Minute konnte der EC Pfaffenhofen den Ausgleich erzielen. 59 Sekunden vor der Pausensirene wurde den Junghabichten dann ein Penalty zugesprochen, den jedoch Daniel Lajrich nicht verwandeln konnte. So ging es auch mit dem 1:1 in die erste Pause. Im Mittelabschnitt setzten die kleinen Hawks endlich spielerische Akzente. Nun wurde nicht mehr nur alleine durch gegangen, sondern zum Teil wunderschön kombiniert. Es war noch keine Minute gespielt, da traf David Wiederkehr in doppelter Überzahl zum 2:1. Das schönste Tor des Spiels fiel nach knapp 31 Minuten. Nick Zimbelmann setzte sich auf der rechten Seite bis auf die Höhe des Tores durch. Dann spielte er den Pass auf Daniel Lajrich, der aus spitzem Winkel direkt abzog und das 3:1 markierte. 4 Minuten vor der Pause bekam Nick Zimbelmann ein Zuspiel an die blaue Linie und lief alleine auf den Goalie zu. Und dieses Mal schoss er nicht, sondern umspielte in sehr cool und netzte zum 4:1 ein. Den Schlusspunkt in diesem Drittel setzte Daniel Lajrich mit seinem 3. Tor zum 5:1. Mit diesem 4-Tore-Vorsprung ging es in den Endabschnitt. Und wie schon des Öfteren in dieser Saison, hörte die Mannschaft wieder auf zu kombinieren. Auf einmal wollte wieder jeder für sich spielen, anstatt den besser postierten Mitspieler zu sehen. Und so wurde der Gegner aufgebaut. In der 46. Minute verkürzten die Oberbayern auf 5:2. Und bei 55:36 folgte noch das 5:3. Nach diesem Tor nahmen die Gäste eine Auszeit. Als dann 3 Minuten vor Schluss ein Passauer in die Kühlbox musste, setzten der ECP seine Paradereihe ein. Mit den letzten Kräften der Spieler und tollen Paraden der Goalie Franca Salhi konnte der Vorsprung über die Zeit gerettet werden. Mit diesem Sieg kletterten die Junghabichte wieder auf den ersten Platz. Das nächste Spiel ist in 14 Tagen auswärts gegen den momentanen Zweiten SG Ottobrunn/München. Eine Anmerkung zu den Gästeeltern muss ich dieses Mal noch loswerden. Es ist super, dass das eigene Team lautstark unterstützt wird. Aber wenn die gegnerischen Kinder mit Ausdrücken unter der Gürtellinie beleidigt werden, dann geht das eindeutig zu weit. Und leider war das heute kein Einzelfall. Im Vordergrund soll immer noch der Spaß der Kinder stehen.

 

Torschützen:               Daniel Lajrich (3), David Wiederkehr, Nick Zimbelmann (je 1)

Beste Scorer:              Nick Zimbelmann (4)

Strafminuten:             EHF Passau                             10

                                   EC Pfaffenhofen                     8

Zuschauer:                  59

 

Spielbericht von Thomas Kitzmüller

Kleinschüler besiegen ESV Gebensbach

Am Samstag, 27.01.18 ging es zum Auswärtsspiel gegen den ESV Gebensbach nach Dorfen. Man merkte schon beim Betreten der Eisfläche, dass der Gegner hochmotiviert in diese Begegnung gehen wird, um den ersten Sieg gegen die Black Hawks einzufahren. Doch was man dann während der ganzen Partie sah, war übermotiviert und teils unfair. Ganze 22 Strafminuten für den Gastgeber stehen 2 für die Junghabichte gegenüber. Die Passauer konnten das Spiel im ersten Drittel bestimmen. Ein Grund war, dass sich die Oberbayern oft selbst schwächten. Einziges Manko war, dass die Mannschaft wieder einmal oft zu eigensinnig agierte und somit beste Torchancen ungenutzt ließ. In der 16. Minute ließen die Oberbayern mit einem Pfostenschuss aufhorchen. Doch bereits im Gegenzug trafen die Gäste ebenfalls nur den Torrahmen. Und dann kam wie es kommen musste. Einen Fehler im eigenen Drittel nutzte der ESV zum 1:0. Und das nur 36 Sekunden vor der Pause. Ein denkbar ungünstiger Moment. Im Mitteldrittel saßen die Gastgeber in den ersten 10 Minuten bereits wieder 4 Mal in der Kühlbox ohne dass man daraus einen Erfolg verbuchen konnte. Erst in der 32. Spielminute nutzte Daniel Lajrich eine doppelte Überzahlsituation zum hochverdienten 1:1. Doch gerade mal 9 Sekunden später erzielte der ESV Gebensbach die 2:1-Führung. Und das, obwohl man immer noch mit einem Spieler weniger auf dem Eis stand. Doch die Passauer ließen nicht locker. Und in der 38. Minute traf man mit einem Doppelschlag innerhalb von 31 Sekunden die Tore 2 und 3. Nick Zimbelmann erzielte bei angezeigter Strafe den Ausgleich und Brian Simon schoss das 2:3. Da es den Gastgebern auf der Strafbank scheinbar so gut gefiel, waren sie auch im letzten Abschnitt oft nur mit 4 Spielern auf dem Eis. In der 48. Minute nutzte Fabian Kitzmüller eine solche Überzahlsituation und erhöhte zum 2:4. In der 57. Minute konnte der ESV Gebensbach den viel umjubelten Anschlusstreffer erzielen. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Denn Konstantin Gehl stellte 24 Sekunden später den 3:5-Endstand her. Selbst eine Auszeit der Gastgeber konnte den Sieg der Black Hawks nicht mehr verhindern. Das Spiel zusammenfassend muss man sagen, dass sich der ESV Gebensbach mit seiner überharten Spielweise das Leben selbst schwer gemacht hat. Und wie heißt so ein schöner Spruch: Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele.

 

Beste Scorer:              Gleb Korolev, Daniel Lajrich (je 2)

Strafminuten:             ESV Gebensbach                     22

                                   EHF Passau                             2

Zuschauer:                  32

 

Spielbericht von Thomas Kitzmüller

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