Der Ärger über sich selbst ist im Lager der Passau Black Hawks nach der 3:5 Niederlage gegen die Stuttgart Rebels groß! Vor 785 Zuschauern hatten die Passau Black Hawks bis zur Mitte des zweiten Drittels das Spiel fest im Griff und führten bereits mit 3:1. Santeri Ovaska, Elias Rott und Benedikt Böhm hatten die Habichte nach einem frühen Rückstand in Führung geschossen. Innerhalb von drei Minuten kassierten die Habichte dann zwei Fernschüsse von der blauen Linie und mussten somit mit einem Spielstand von 3:3 ins letzte Drittel starten. Dort hatten die Habichte einige gute Chancen zur Führung, konnten aber keine davon nutzen. So waren es die Stuttgart Rebels die einen Abpraller zur 3:4 Führung versenken konnten. In Überzahl machen die Rebels dann alles klar und holten sich den 3:5 Sieg. „Stuttgart war im zweiten Drittel vielleicht fünf bis zehn Minuten überlegen, dass restliche Spiel haben wir gemacht. Wir haben klar mehr Schüsse aufs gegnerische Tor und können heute nicht gewinnen. Unsere Top Spieler performen aktuell einfach nicht. Somit geht der Sieg von Stuttgart auch in Ordnung, dort haben die Top-Spieler geliefert. Es gibt einige Spieler die fahren auf dem Eis spazieren und geben nicht alles fürs Team. Das werden wir in der kommenden Woche knallhart ansprechen und unsere Konsequenzen ziehen“. so die schonungslose Analyse von Black Hawks Trainer Thomas Vogl.
Die Habichte haben eine herausfordernde Trainingswoche vor der Brust, ehe es am Wochenende zu den Duellen mit dem SC Riessersee und am Sonntag in der Eis-Arena zum Derby gegen den Deggendorf SC kommt. -czo
