Die Passau Black Hawks mussten sich am zweiten Weihnachtsfeiertag in der Eis-Arena Passau vor 1.031 Zuschauern den Bietigheim Steelers mit 1:4 geschlagen geben. Den Steelers ist somit die Revanche für die 5:4 Niederlage vor einigen Wochen gelungen. Im ersten Drittel konnte keine der beiden Mannschaften trotz hochkarätiger Einschussmöglichkeiten einen Treffer erzielen. Die beiden Torhüter Marco Eisenhut und Olafr Schmidt konnten sich mehrmals – teils spektakulär – auszeichnen. Das erste Tor konnten die Steelers kurz nach Wiederanpfiff im zweiten Drittel erzielen. Im Powerplay gelang Black Hawks Kapitän Carter Popoff der 1:1 Ausgleichstreffer. Im letzten Drittel waren die Gäste dann die effizientere Mannschaft. Die Habichte fanden auf die drei Tore der Steelers keine Antwort mehr. Dabei hatten die Hausherren noch einige gute Einschussmöglichkeiten. Der Favorit zeigte sich am Ende kaltschnäuziger. Beide Mannschaften haderten während der Partie immer wieder mit den Entscheidungen der Unparteiischen. „Ich hätte mir von den
Schiedsrichtern eine geradlinigere Spielleitung gewünscht. So konnte sich keine Mannschaft darauf einstellen, was jetzt gepfiffen wird“. so Gästetrainer Alexander Dück nach dem Spiel. „Ich war heute mit dem Auftritt meiner Mannschaft sehr zufrieden. Klar hätte ich mir am Ende einen Punkt gewünscht. Der Sieg für Bietigheim ist aber verdient.“ so die Analyse von Interims-Coach Vladimir Gomow. Die Zuschauer honorierten die starke Leistung der Passau Black Hawks nach dem Spiel und feierten die Mannschaft für ihren Auftritt gegen den Ex-Zweitligisten.
Das nächste Heimspiel tragen die Black Hawks am 30.12. um 19:30 Uhr in der Eis-Arena gegen den EC Peiting aus. Tickets sind online bereits auf etix.com erhältlich. - czo