Am Freitag meinte es der Wettergott mit allen Eishockey Teams nicht besonders gut. Schwere Schneefälle erschwerten die Anreise in die Stadien. Immerhin schafften es 251 Zuschauer in die Eis-Arena Passau um das Spiel der Habichte gegen die Lindau Islanders zu verfolgen. Die Black Hawks erwischten einen rabenschwarzen Freitag und mussten sich am Ende völlig verdient dem EV Lindau mit 0:6 geschlagen geben. Trainer Thomas Vogl ging nach dem Spiel mit seiner Mannschaft auch dementsprechend hart ins Gericht. „Ich bin selten sprachlos, heute aber schon. Wir haben uns viel vorgenommen, waren gut im Spiel drinnen und sind dann im zweiten Drittel auseinandergebrochen. Das war heute einfach eine schlechte Leistung. Alles was wir uns unter der Woche vorgenommen haben, haben wir heute vermissen lassen“.
Am Sonntag waren die Habichte dann zu Gast bei DEL2 Absteiger Heilbronn. Dort zeigten sich die Black Hawks in allen Mannschaftsteilen stark verbessert. Die Körpersprache und auch die Spielweise war eine komplett andere als am Freitag. Trotzdem mussten sich die Black Hawks der starken Heilbronner Mannschaft am Ende mit 6:2 geschlagen geben. „Wir haben gerade eine schwierige Phase. Haben verletzte Spieler, die nach einer Woche im Training wieder ins Spiel zurückkehren, damit wir nicht mit 13 Spielern auflaufen müssen. Ich kann der Mannschaft heute keinen Vorwurf machen. Wir haben gekämpft, geackert und dagegengehalten. Im letzten Drittel war die Kraft dann einfach weg“. analysiert Black Hawks Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. -czo