Die Passau Black Hawks mussten sich am vergangenen Wochenende den Spitzenmannschaften aus Weiden und Regensburg geschlagen geben. Dabei zeigte die Mannschaft zwei verschiedene Gesichter. Im Heimspiel gegen Weiden zeigten sich die Black Hawks einsatzfreudig und führten zwischenzeitlich sogar mit 3:0. Am Ende setzte sich jedoch die individuelle Klasse der Blue Devils durch. Ab Mitte des zweiten Drittels drehte der Tabellenzweite richtig auf und nutze seine Chancen eiskalt. Die Black Hawks mussten sich am Ende mit 3:6 geschlagen geben.
Ein anderes Gesicht zeigten die Passau Black Hawks dann am Sonntag beim Auswärtsspiel in Regensburg. Trainer Ales Kreuzer entschuldigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel bei Fans und Partnern für die desolate Leistung. Am Ende kassierten die Black Hawks ein deutliche 11:1 Klatsche beim Tabellendritten Regensburg. Ohne Zweifel erwischten die Habichte einen rabenschwarzen Tag. „Das hatte heute nichts mit Oberliga Eishockey zu tun“. so die ehrliche Analyse vom Black Hawks Coach. In allen Mannschaftsteilen brachten die Black Hawks die PS nicht auf die Straße bzw. die Eisfläche. Die Mannschaft erwartet vor dem Heimspiel am Donnerstag um 20 Uhr gegen Höchstadt eine arbeitsreiche Trainingswoche. In Regensburg zu verlieren ist keine Schande. Die Art und Weise vom Spiel am Sonntag ist für den Black Hawks Trainer definitiv nicht akzeptabel. -czo