Im Gespräch mit dem neuen Black Hawks Trainer Heinz Feilmeier

Feilmeier Interview

Heinz, herzlich willkommen bei den Passau Black Hawks. Wir freuen uns einen Trainer so mit großer Erfahrung begrüßen zu dürfen. Wie ist dein erster Eindruck von den Passau Black Hawks bzw. dem Umfeld?

 

Servus und danke für den herzlichen Empfang. Die Passau Black Hawks sind ein gut organisierter Verein mit viel Potential sowie mit Erfahrung was höhere Klassen angeht. Es waren sehr positive Gespräche mit Christian Zessack und Christian Eder. Da ist mir die Entscheidung pro Passau nicht schwergefallen.

 

Was ist deine Eishockey Philosophie? Auf welches Eishockey dürfen sich die Black Hawks Fans freuen?

 

Ich bin ein Freund von schnellem und offensivem Eishockey. Dazu gehört natürlich auch das Umschaltspiel. Wir wollen den Gegner früh unter Druck setzen. Das beginnt bereits im Drittel des Gegners. Dabei gilt es natürlich auch die eigene Defensive nicht zu vernachlässigen. Dazu ist es einfach notwendig das alle fünf Spieler am Eis mitarbeiten. Wir brauchen schnelle Beine und einen gesunden Körpereinsatz.

 

Blicken wir auf den bisherigen Kader deiner Mannschaft: eine gesunde Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern?

 

Die Mischung ist hervorragend. Ohne Namen zu nennen glaube ich, wir haben Spieler die wissen um was es geht und die vor allem Ziele haben. Unsere Mannschaft hat viel Potential um ihre Ziele zu erreichen und weiter noch oben zu kommen. Ich bin auch ein Trainer der junge Spieler einbaut und fördert. In der Vergangenheit hatte ich immer drei vier junge Spieler im Team welche wir entwickelt und eingebaut haben. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht und Erfolg gehabt. Ich finde es wichtig das wir junge Spieler haben, die sich weiterentwickeln können und von den erfahrenen Spielern auch lernen können. Daher ist die Mischung in der Mannschaft ideal um den nächsten Schritt machen zu können. Christian Zessack macht einen super Job und ist ein richtiger Fachmann. Der Verein kann stolz sein so einen Mann zu haben.

 

Dein Sohn Tobias hat sich ebenfalls für einen Wechsel zu den Black Hawks entschieden. Ist das für dich als Trainer eine besondere Situation?

 

Wir haben in der Vergangenheit auch schon im gleichen Verein zusammengearbeitet. Wir können mit dieser Situation gut umgehen. Wir wissen schon wie man die Spieler-Trainer Beziehung von der Vater-Sohn Beziehung trennt. Wenn wir in der Vergangenheit schauen hatten wir gemeinsam immer Erfolg. Es ist also für uns beide absolut kein Problem im gleichen Verein bzw. der Mannschaft zusammen zu arbeiten.

 

Was erwartest du von der Mannschaft bzw. jedem einzelnen Spieler?

 

Von jedem einzelnen Spieler erwarte ich eine Top Vorbereitung im Sommer. Jeder einzelne Spieler muss fit aufs Eis gehen und sich bewusst sein, bis zum Ende der Saison die große Belastung stemmen zu können und auch in den letzten Spielen noch Gas geben zu können. Die Mannschaft an sich soll sich finden und eine verschworene Truppe werden. Respekt und gegenseitige Wertschätzung gehören da für mich selbstverständlich dazu. In erster Linie geht es darum gemeinsam Spaß zu haben und dann kommt der Erfolg in der Regel von alleine dazu.

 

Du warst in der Vergangenheit ja bereits als Gästetrainer in der Passauer EisArena. Was ist dir im Bezug auf die Stimmung und unsere Fans in Erinnerung geblieben?

 

Die Fans in Passau haben bei meinen Gastspielen immer eine tolle Stimmung in der Passauer EisArena gemacht. Das ist für eine Mannschaft unglaublich wichtig und kann für einen zusätzlichen Schub sorgen. Die Mannschaft und ich freuen uns schon vor diesem tollen Publikum spielen zu können.

 

Herzlichen Dank für die Zeit und das Interview! Auf eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison!

 

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