Die Passau Black Hawks können zufrieden auf das letzte Wochenende zurückblicken. 4 Punkte holte die Truppe von Trainer Ales Kreuzer gegen die Teams aus Riessersee (2:1) und Deggendorf (2:3 n.V.). Dabei wären für die Habichte auch durchaus sechs Punkte in greifbarer Nähe gewesen! Beim Donau Derby am Sonntag mussten sich die Dreiflüsse Städter am Ende unglücklich mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Dabei waren die Passauer aber über das gesamte Spiel die bessere Mannschaft. Jonas Franz hatte die Habichte im ersten Drittel mit einem sehenswerten Treffer in Führung gebracht. Der Ex-Deggendorfer Sergej Janzen erhöhte kurz nach Wiederanpfiff dann auf 2:0 für die Black Hawks. Im Anschluss erspielten sich die Black Hawks weitere hochkarätige Chancen. Insgesamt schlug der Puck fünfmal an Pfosten oder Latte ein. Erst im letzten Drittel schalteten die Deggendorfer einen Gang hoch. Thomas Greilinger verkürzte in der Mitte des Schlussdrittels. Der Ausgleich gelang dem DSC in der Schlussminute durch Lukas Miculka. Und auch in der Verlängerung war es Lukas Miculka welcher mit seinem Tor den 3:2 Endstand besiegelte.
Zufrieden war Trainer Ales Kreuzer mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben heute sehr gut gespielt und waren die spielbestimmende Mannschaft. Wir hätten uns heute die drei Punkte verdient gehabt“. Am Ende behielt der DSC dank seiner individual starken Spieler die Oberhand. Mit dieser Leistung brauchen sich die Black Hawks am kommenden Wochenende aber auf keinen Fall verstecken. „Das Wochenende ist natürlich sehr gut für das Selbstvertrauen“. Am Freitag reisen die Habichte nach Garmisch zum SC Riessersee, ehe es am Sonntag zum Duell mit den Landsberg Riverkings kommt. -czo