Fight um die Bayernliga

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Am heutigen Freitag um 20 Uhr steht für die Passau Black Hawks das erste Heimspiel in der Bayernliga Playdown Runde an. Die Habichte empfangen zum ersten „Fight“ auf heimischen Eis die IceHogs aus Pfaffenhofen. Ein Highlight für alle sportbegeisterten Zuschauer in Stadt und Land. In der Abstiegsrunde kämpfen sechs Vereine um den Klassenerhalt in Bayerns Eishockeyoberhaus. Das erste Spiel am vergangenen Sonntag gaben die Dreiflüsse Städter in Geretsried leichtfertig ab. Die Mannschaft von Passau Trainer Ivan Horak ist also auf Wiedergutmachung aus und möchte den Fans in der Passauer EisArena, neben einer überzeugenden Leistung, auch drei Punkte schenken.

Den Kontrahent aus Pfaffenhofen dürfen die Passau Black Hawks dabei nicht unterschätzen. Zwar konnten die Black Hawks beide Spiele in der Vorrunde gegen die IceHogs gewinnen, in der Abstiegsrunde gelten aber ganz andere Gesetze. Die Karten werden neu gemischt – die Punkte aus der Vorrunde „gelöscht“! Der Vorletzte der Bayernliga Vorrunde hat sich am Sonntag gegen Moosburg eindrucksvoll einen Punkt erkämpft. Trotz mehrmaligen Rückstands erkämpften sich die IceHogs ein verdientes 6:6 nach regulärer Spielzeit und mussten sich erst in der Verlängerung geschlagen geben. Personell haben die Gäste kurz vor der Abstiegsrunde noch mal nachgelegt. Der 26 jährige Kanadier Matt Spafford verstärkt die IceHogs in der Abstiegsrunde und ersetzt den bisherigen Kontingentspieler Michael Lackner. Im Spiel gegen den EV Moosburg konnte sich Spafford gleich zweifach in die Scorerliste eintragen. Ein Tor und ein Assist steuerte Spafford bei und sicherte dem EC Pfaffenhofen so zumindest einen Punkt. Die Mannschaft aus Pfaffenhofen hat also in der Abstiegsrunde nicht mehr viel gemein mit der Mannschaft aus der Vorrunde. Schließlich wissen die IceHogs aus den letzten Jahren wie man die Abstiegsrunde erfolgreich absolviert.

In Passau hat man die Woche genutzt um die Niederlage von Sonntag aufzuarbeiten. Es wurden offene Gespräche geführt und man zeigte sich durchaus selbstkritisch. Im Training arbeitete Trainer Ivan Horak derweil an den Schwachstellen und bereitet sein Team auf die beiden Heimspiele am Freitag und Sonntag vor. „Es zählen am Freitag gegen Pfaffenhofen nur drei Punkte. Alles andere blenden wir aus.“ so der Passauer Trainer. Derweil gibt es aber auch positive Nachrichten zu vermelden. Verteidiger Dominik Persch konnte diese Woche wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen. Ob Persch am Freitag gegen Pfaffenhofen auflaufen kann, wird sich kurzfristig entscheiden. Trainer Ivan Horak wird sich genau anschauen wer in den beiden Heimspielen auf dem Eis an seine Leistungsgrenze geht. Eine große Chance auch für die jüngeren Spieler sich in den Fokus zu spielen und sich für eine Vertragsverlängerung zu empfehlen.

Die sportliche Leitung hofft auch auf die Unterstützung von den Rängen. Über 700 Zuschauer kamen im Durchschnitt zu den Spielen in der Vorrunde. In der Abstiegsrunden hoffen die Verantwortlichen die 1.000er Marke öfters knacken zu können. „Wir müssen die Heimspiele gewinnen. Da hilft der Mannschaft die Stimmung und Euphorie von den Rängen enorm. In engen Spielen können die Fans am Ende der entscheidende Faktor sein. Jeder sportbegeisterte Zuschauer ist herzlich willkommen und wir freuen uns über jede Unterstützung.“ schwört Pressesprecher Oliver Czapko die Fans und Zuschauer vor dem wichtigen Wochenende ein. „Hulapalu“ soll es nach den Wünschen der Verantwortlichen so oft wie möglich von den Rängen schallen – dann hat der Puck nämlich im Gästetor eingeschlagen und die Zuschauer feiern gemeinsam ein Black Hawks Tor.

Karten für die beiden Spiele am Wochenende. (Freitag 20 Uhr – gegen Pfaffenhofen und Sonntag 18.30 gegen EV Moosburg) erhalten Sie im Vorverkauf im FIRST Reisebüro Eichberger in der Fußgängerzone und an der Shell Tankstelle Färber in Passau Maierhof. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. - czo

 

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