Am Freitag Abend mussten sich die Passau Black Hawks in der Passauer EisArena vor 100 Zuschauern dem Tabellenzweiten Memmingen mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben. Den Fans in der Passauer EisArena wurden neben einer spielstarken Black Hawks Mannschaft auch viele sehenswerte Checks und Zweikämpfe präsentiert. Die Habichte waren von der ersten Sekunde an hellwach und präsentierten sich lauf- und kampfstark. Folgerichtig erzielte Jeff Smith die frühe Passauer Führung. Die Gäste nutzen eine Unachtsamkeit der Black Hawks um nur eine halbe Minute später den Ausgleich zu erzielen. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Marc Hofmann netzte noch im ersten Drittel zur Führung der Gäste ein. Das zweite Drittel begann denkbar schlecht für die Hausherren. Sergei Topol erhöhte nach gut einer Minute auf 1:3. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten sollten keine Tore mehr fallen. Das letzte Drittel gehörte dann den Passau Black Hawks. Kapitän Jeff Smith erziele den Anschlusstreffer zum 2:3. Die folgenden wütenden Angriffsversuche der Indians konnte die Black Hawks Defensive allesamt vereiteln. Jonas Franz besorgte dann den vielumjubelten Ausgleich. In der Verlängerung hätten die Black Hawks dann alles klar machen können. Sergej Janzen scheiterte aber knapp am Gäste Keeper. Der Siegtreffer für Petr Pohl sorgte dann aber für viele Diskussionen. Dem Treffer war ein Torraumabseits vorangegangen. Das Schiedsrichtergespann erkannte trotz aller Reklamationen den Treffer an. „Das war heute das beste Spiel der Saison. Ich bin richtig Stolz auf die Jungs! Wir haben sechzig Minuten unser Spiel durchgezogen und eine starke Leistung abgeliefert. Zum Gegentreffer möchte ich hier nichts sagen. Der Schiedsrichter hat auf Tor entschieden. Fertig“. so Trainer Ales Kreuzer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Am Sonntag steht für die Black Hawks dann das schwere Auswärtsspiel in Rosenheim auf dem Programm. Mit dieser Leistung und diesem Einsatz ist auf jeden Fall einiges möglich. -czo