Am Sonntag ging es für die U17 der Passau Black Hawks ins oberfränkische Selb.
Beim Hinspiel in der heimischen Eisarena konnten die Young Hawks den Bezirksligameister der vergangenen Saison, in einem nervenaufreibenden Krimi, mit 2:1 schlagen. Dieser Stachel saß wohl noch tief bei den Gastgebern. Mit 22 Mann waren die Wölfe auf Wiedergutmachung aus.
Von Anfang an spielten die Selber diesen physischen Trumpf perfekt aus, fuhren kurze Wechsel mit viel Zug zum Tor und belohnten sich bereits in Minute drei mit dem Führungstreffer. Passau fand im ersten Durchgang kein Rezept gegen die clever spielenden Hausherren. So gelangen den Wölfen zwei weitere Treffer im ersten Drittel.
Auch das zweite Drittel ging mit 2:0 an die Oberfranken.
Das Spiel war geprägt von Strafzeiten, insgesamt 18 Minuten pro Team. Diese waren hauptsächlich den teilweise extrem fragwürdigen Entscheidungen der Schiris geschuldet. Auch zwei der fünf Gegentore fielen nach vorherigen Abseitspositionen der Selber.
Im Schlussdrittel zeigten die Hawks dann doch noch was sie können und kamen durch Florian Bandat, nach Vorarbeit von Nick Wachtveitl und Daniel Garbas, auf Zuspiel von Jonas Petzi bis auf 5:2 heran während Anna Limprecht ihren Kasten sauber hielt.
Letztendlich musste man froh sein, dass das Spiel ohne schwerere Verletzungen ablief, was in Selb nicht immer der Fall war.
Besonderer Dank gilt den drei Spielern der U15, Maxi Stadler, Bogdan Walter und Christian Korn für ihre Unterstützung.
Wenn es die Mannschaft schafft, die Leistung der letzten 20 Minuten ins letzte Heimspiel, am kommenden Samstag gegen Pfaffenhofen mitzunehmen, sollte einem positiven Abschluss der Heimsaison nichts im Wege stehen.
Also auf geht's zum anfeuern in die Eisarena zum letzten Heimspiel der Black Hawks U17.
Endstand: 5:2
Tore:
Bandat
Garbas
Assists:
Wachtveitl
Petzi
Strafen: 9 x 2 Minuten