Unsere Young Hawks bei der Talentsichtung des BEV

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Unsere Young Hawks bei der Talentsichtung des BEV

 

Am verganenen Samstag hatte der BEV zur 1. Zwischensichtung nach Landshut eingeladen, aufgelaufen sind dort knapp 120 Kinder aus der östlichen Hälfte Bayerns, darunter auch 4 unserer Nachwuchscracks: Gleb Korolev, Patrick Meier, Fabian Kitzmüller und Timo Hirsch.

Zu den Sichtungen im Rahmen der Talentförderung des BEV, melden zuerst die Trainer ihre 5 besten Spieler eines Jahrgangs, in dieser Saison der Jahrgang 2007, dann siebt der BEV von Sichtung zur Sichtung etwas aus oder holt auch weitere Spieler direkt aufgrund von Spielbeobachtungen (wieder) dazu, zur Endsichtung im Februar werden dann nochmals alle Kinder zusammenkommen.

Nachdem der erste Termin im Oktober „nur“ 4 Stunden, ein Athletiktraining und ein Eistraining beinhaltet hatte, war diesmal ein ganzer Tag für die jungen Kufencracks reserviert.

So wurden sie wieder um in 2 Gruppen und diese in je 2 Teams aufgeteilt.

Der Vormittag verlief ähnlich wie die erste Sichtung:

Die Eltern durften sich spätestens an der Kabinentür verabschieden und die Betreuer und Trainer des BEV übernahmen das Ruder. Straff geplant, super organisiert und mit Herzlichkeit ging es für die Jungs und Mädels durch den aufregenden Tag.

Für unsere Jungs stand erstmal Athletiktraining an, sprich: Seilspringen, Kraft und Koordinationsübungen und, weil es so schön war, nochmal Seilspringen.

Scheinbar überall und ständig wurden fleißig Notizen von den zahlreichen Betreuern und Trainer gemacht.

Man munkelt, dass sogar das aufhängen der Ausrüstung in der Kabine in die Bewertung einfließt, sicher aber das Verhalten untereinander sowie die Leistung und Bereitschaft diese zu erbringen, auf und neben dem Eis.

Nach einer kleinen Pause in der Kabine ging es dann das erste Mal aufs Eis.

Auch dort: klare Struktur, viele Trainer, Helfer und Notizblöcke.

Bei einer Art Zirkeltraining wurden die verschiedensten Fähigkeiten und Techniken geprüft. Der Umgang mit der Scheibe war genauso gefragt wie Schlittschuhläuferisches Können und manchmal sogar ein Torabschluss. Auch hier fiel auf, es ist mehr Zeit als in der Erstsichtung, die Übungen wurden mehrfach durchgefahren, so blieb Zeit sich zu verbessern oder auch weniger konzentriert, mehr Fehler zu machen.

Doch zumindest in der subjektiven Betrachtung der Passauer Eltern, hielten unsere 4 recht gut mit den anderen mit. Laut Einladung waren unter den Kids auch einige aus großen Vereinen, von Rosenheim bis Nürnberg…

Nach einer gemeinsamen Stärkung zu Mittag und einem kurzen Nicken oder gar Winken für die Eltern ging es mit einem kleinen Turnier weiter.

Die vier Teams spielten je 30 Minuten jeder gegen jeden, bei vier Reihen und 2 bis 3 Torleuten pro Team kam der Einzelne so auf eine ordentliche Eiszeit, ohne überfordert zu sein.

Im Spiel sah man natürlich nochmal mehr das Können einzelner Spieler, aber beurteilt wurde wohl nicht unbedingt der Erfolg, sondern hauptsächlich das wie, also Einsatz, Spielverständnis usw.

Auch in diesem Teil hatten es unsere Jungs gut erwischt. Nur Team gelb mussten Sie sich geschlagen geben.

 

Fazit nach dem zweiten Sichtungstermin war bei allen vieren:

„Ein toller Tag! Es hat Spaß gemacht, wir haben etwa gelernt und hoffentlich die Chance uns weiter zu beweisen!“

 

Und die Eltern werden gerne weiterhin die Fahrerei auf sich nehmen, was würde man auch sonst an einem Samstag machen, als extra früh aufzustehen, um den ganzen Tag in der Eishalle verbringen?

S.Kohlbacher

 

 

 

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