Black Hawks und Christian Zessack gehen gemeinsam in die Zukunft – Eishockeystandort muss besser für die Oberliga gerüstet werden

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Kurz nach dem Ende der Oberliga Saison 2022/23 geben die Passau Black Hawks die weitere Zusammenarbeit mit ihrem sportlichen Leiter Christian Zessack bekannt. Bereits vor Wochen hatte Christian Zessack aufgrund der Doppelbelastung von Beruf und Eishockey seinen Rückzug erklärt.

Die Verantwortlichen der Habichte haben Christian Zessack in den letzten Wochen deutlich signalisiert, dass man gerne weiter zusammenarbeiten möchte. Und auch der sportliche Leiter war nicht abgeneigt, wenn die Rahmenbedingungen passen. Und genau hier haben alle Beteiligten eine sehr gute Lösung gefunden. Christian Zessack wird zukünftig in Vollzeit für die Passau Black Hawks tätig sein und neben der Aufgabe als sportlicher Leiter auch federführend das Sportmarketing übernehmen. Der Arbeitgeber von Christian Zessack hat diesen für die Vertragsdauer bei den Passau Black Hawks freigestellt. „Wir haben gemeinsam eine sehr gute Lösung für den Verein und für Christian Zessackgefunden. Die Belastung aus dem Berufsleben und der Verantwortung im Verein ist in der Oberliga so nicht mehr zu handhaben. Daher sind wir froh, dass Christian mit seinem Arbeitgeber eine sehr gute Lösung gefunden hat. Davon werden wir auch als Verein profitieren, da sich Christian jetzt ausschließlich auf die Black Hawks konzentrieren kann“. freuen sich die Vorstände der Passau Black Hawks nach der Vertragsverlängerung des sportlichen Leiters. „Mein Herz schlägt einfach für Eishockey. Wir haben in den letzten sechs Jahren in Passau gemeinsam was aufgebaut. Jetzt freue ich mich darauf die Passau Black Hawks weiter tatkräftig zu unterstützen“. erklärt Christian Zessack nach der Vertragsverlängerung.

 

Die Habichte planen derweil auf Hochtouren die kommende Oberliga Saison. Und hier stellt sich ganz klar die Frage: „Wie stehen unsere Partner und Sponsoren zur Oberliga und damit zu professionellem oder zumindest semiprofessionellem Eishockey in Passau“? Professionelles Eishockey in Passau zu etablieren, erfordert nicht nur Manpower, sondern auch ein der Liga angemessenes Budget. Und genau hier wollen und müssen die Passau Black Hawks mit ihren Partnern ins Gespräch gehen. „Wir haben die Situation analysiert und festgestellt, dass unsere Preisgestaltung im Sportmarketing - verglichen mit den anderen Oberligastandorten -ganz weit unten angesiedelt ist. Daher ist es unerlässlich die Rahmenbedingungen anzupassen. Wir haben bereits erste positive Signale von unseren Partnern erhalten. Die ersten Unterschriften für die neuen Sponsoringverträge sind auch schon da. Unsere Aufgabe ist es jetzt mit allen Partnern zeitnah zu sprechen und Ihnen auch die Mehrwerte die wir künftig bieten können aufzuzeigen“.

Ziel soll es in den nächsten Jahren definitiv sein, sich im Mittelfeld der Oberliga zu etablieren, dazu braucht es auch einen qualitativ und quantitativ gut aufgestellten Kader. „Attraktive Gegner, spannende Spiele mit einem Kader auf Augenhöhe, bedeuten auch mehr Publikum im Stadion und noch mehr Medienpräsenz. Wichtig ist jetzt einfach auch ein Bekenntnis zum Eishockeystandort Passau in der dritthöchsten Liga!“. weiß Pressesprecher Oliver Czapko.

 

Und es ist ja nicht nur die 1. Mannschaft welche im Spielbetrieb Geld kostet. Die Habichte hatten in der abgelaufenen Saison sieben Mannschaften im Nachwuchsbereich im Spielbetrieb. Um auch im Nachwuchs die Professionalisierung weiter voranzutreiben haben die Black Hawks mit Ales Kreuzer und Ivan Horak, zwei hauptamtliche Nachwuchstrainer angestellt. Unterstützt wurde Headcoach Ales Kreuzer in der letzten Saison von den Trainern Miro Pazitny, Vladi Gomow, Andi Popp, Flo Fries, Natalia Pazitny, Emi Kling und Raphael Fössinger als Goalietrainer. „Uns liegt der Nachwuchs sehr am Herzen und hier wollen wir uns auch in Zukunft weiter verbessern. Mit sehr viel Engagement, dem unermüdlichen Einsatz vieler ehramtlich tätigen Eltern, dem Förderverein der uns sehr hilft, und einem frischen Spirit haben wir es als Young Hawks in den beiden letzten Jahren geschafft, sehr viele Kindern ab 4 Jahren über den Einstieg als Laufschüler für den Eishockeysport zu begeistern. Mittlerweile haben wir mehr als 200 Nachwuchskinder und die Kleinsten sind mittlerweile auf Augenhöhe mit den großen Vereinen in ganz Bayern. Wir sind kurz vor der Vergabe des 2. Sternes des DEB-Sternprogramm, was zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ erklärt Vorstand Andreas Weber. Und irgendwann soll sich die gute Nachwuchsarbeit dann auch mal in der ersten Mannschaft bemerkbar machen. „Es ist natürlich toll wenn man Spieler wie Michael Reich sieht, die hier in Passau das Handwerkszeug gelernt haben, und jetzt in der Oberliga und der DEL2 sich einen Stammplatz erarbeitet haben. Das soll auch in Zukunft so sein und wird nur durch weitere Investitionen in den Nachwuchs funktionieren“.

 

Die kommenden Monate werden für den Eishockey Standort Passau sehr spannend. Gemeinsam mit allen Partner und Sponsoren soll der Weg in eine gemeinsame „goldene Zukunft“ mit Mehrwerten für beide Seiten geebnet werden. -czo

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